Wissenswertes zum Thema Containerdienst
Unter einem Container wird ein großräumiges Behältnis verstanden, welches zur Beförderung und Lagerung von verschiedenen Waren und Güter benutzt wird. Container gibt es dabei in unterschiedlichen Größen, wobei diese wiederum zur besseren Planung standardisiert und entsprechend genormt sind. Entwickelt wurden die ersten Vorreiter bereits Anfang des 19. Jahrhunderts und wurden seitdem immer wieder weiterentwickelt. Heute sind es vor allem ISO- und Schüttgutcontainer, die am häufigsten zum Einsatz kommen. Gerade letztere Variante wird unter anderem als Abfallcontainer zur Abfallbeseitigung verwendet, meist dann, wenn die Abfälle nicht mehr in gängige Abfalltonnen passen. Oft ist dies bei Bauschutt, bei Grünschnitt oder bei Sperrmüll der Fall. Hier hilft letztendlich nur noch der Anruf bei einem professionellen Containerdienst.
Das Portfolio eines Containerdienstes umfasst allerdings noch mehr als lediglich die Bereitstellung eines Abfallcontainers. Auch Absetz- und Abrollcontainer können problemlos gestellt werden. Diese werden anschließend nach Befüllung in kurzer Zeit auf einen Lkw geladen und in nur wenigen Minuten abtransportiert. Die Miete eines solchen Services ist nicht sehr hoch und kann je Einsatz individuell festgelegt werden. Jedoch kann es bei einigen Abfallarten zu Zusatzkosten bei der Entsorgung kommen. Aus diesem Grund ist es wichtig, sich vorab mit dem Containerdienst abzustimmen und es empfiehlt sich bei den jeweiligen Dienstleistern Preise zu vergleichen. Schwierig wird es besonders bei Mineralwolle oder bei Asbest, da es sich hier um gefährliche Stoffe handelt. Alles andere, egal von Holz bis Siedlungsabfall kann ohne Probleme weggeworfen werden. Die Dienstleistung gibt alleinig als Vorgabe, dass dies sortenrein geschehen muss. Nicht selten wird deshalb bei Erstkontakt bereits die Abfallart angefragt. Zudem sollte man im Vorfeld eine Genehmigung beantragen, sofern der Container auf einem öffentlichen Gelände abgestellt werden muss. Die Dauer der Verwendung ist in der Regel unkompliziert. Die meisten Unternehmen sind recht flexibel und können die Abholung auch um einige Tage verlängern, wenn der Container länger gebraucht wird.
Die Abfälle werden danach vom Containerdienst fachmännisch entsorgt. Nachhaltigkeit und Qualität spielt dabei eine große Rolle. Es wird versucht, so viele Produkte wie möglich zu recyceln oder als Ersatzbrennstoffe für industrielle Anlagen thermisch zu nutzen. Eine dauerhafte und umweltschonende Logistik ist eines der Hauptziele, welche das Dienstleistungsunternehmen verfolgt. Ebenso finden dementsprechend regelmäßige Audits und Überprüfungen statt.
Wer gerne selbst in der Branche arbeiten möchte, hat generell viele Möglichkeiten. Gerade Berufskraftfahrer und Fuhrpark-Disponenten werden ständig gesucht. Ebenfalls Ausbildungsplätze zum Kaufmann für Groß- und Außenhandel oder Kaufmann für Speditions- und Logistikdienstleistungen werden angeboten. Unternehmen mit eigenen technischen Sortieranlagen beschäftigen darüber hinaus Chemiker, Fachkräfte für Kreislauf- und Abfallwirtschaft und Maschinen- und Anlagenführer. Online können die vielseitigen Aufgabenfelder der einzelnen Dienstleister angesehen werden.
Weitere Informationen kann auf Seiten wie, von Lissi Gebhardt Spezialtransporte Umweltschutz GmbH, nachgelesen werden.
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